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Ergebnisse der LC Vitus Triathleten 2007:

 

Viennaman 2k/82k/20k

Ing.Gernot Armbruster 4:35:00

 

Velden Triathlon 500 m/30k/6k

Mag.Christian Proisl   1:27:10,  Karin Gandler 2:00:14

 

Klagenfurt Triathlon   1,5k/40k/10k

Ing.Gernot Armbruster 2:34:41, Martin Kircher 2:41:19

 

St.Pölten - Austria Ironman 70.3  1,9k/90k/21,1k

Martin Kircher 5:25:11,  Helmut Wasserer 6:22:45

 

Kärnten Ironman Austria  3,8k/180k/42k

Sascha Czerninsky 9:10:15, Alexander Stromberger 13:13:37, Helmut Wasserer 13:31:01, Martin Kircher DNF

 

Gösselsdorfer Volkstriathlon 0,5k/32k/6,7k

Mag.Christian Proisl 1:33:29, Karin Gandler 2:07:38

 

Ferlach Rosentaler Volkstriathlon 350m/24k/6,1k

Mag.Christian Proisl 1:14:48

 

Ironman World Triathlon Championship Kailua-Kona, Hawaii  3,8k/180k/42k

Sascha Czerninsky 9:46:42

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Sascha zum zweiten Mal bei Ironman World Triathlon Championship in Kailua-Kona , Hawaii

14.Oktober 2007, 09.22 Uhr, nach einer langen Nacht:

Viele Vereinsmitglieder haben Live im ARD und im Internet Sascha Czerninskys  Antreten in Kailua-Kona auf Big Island Hawaii, verfolgt: Das Schwimmen auf der 2,4 Meilen langen Schwimmstrecke aufs offene Meer hinaus und zurück absolvierte Sascha in 1:11:11 und stieg als 924. aufs Rad. Wer Sascha kennt, wußte, dass er sich nun von Meile zu Meile vorarbeiten würde: In allen Teilabschnitten durch die Lavafelder Richtung Norden auf dem Queen K Highway mit dem Wendepunkt in Hawi  fuhr er konsequente Geschwindigkeiten von 20,52 Meilen/Stunde aufwärts bis zu unglaublichen 22,27 Meilen/Stunde im vierten Abschnitt. Selbst auf den letzten 24 Meilen erzielte er noch eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 21,35 Meilen/Stunde.

In den Wechselzonen agiert er fließend und methodisch:  Im Transition Bereich T1 (Übergang vom Schwimmen zum Radfahren) benötigt er 3:50 Minuten, im T2 Bereich (Übergang vom Radfahren zum Laufen) hält er sich 5:17 Minuten auf.

Sascha Czerninsky

Nach dem Radfahren hatte er mehr als 500 (!) Plätze gutgemacht und ging als als 417. auf die Laufstrecke. Als ausgezeichneter Läufer, der er ist, war nun noch eine Positionsverbesserung möglich und die erzielte er mit einem gescheiten, durchkomponierten Lauf: Den ersten Laufabschnitt hielt er sich sicher etwas zurück, tastete ab, absovierte behutsam den Übergang vom Rad zum Lauf, schon im zweiten Abschnitt des Laufes war er wesentlich schneller und im dritten Abschnitt fuhr (lief) er die Ernte ein: Nach 9 Stunden 46 Minuten und 42 Sekunden lief er als 200. Finisher auf dem Ali'i Drive in Kona über die Ziellinie.

 

Als reiner  Amateur wird er 188. bei der Männerwertung und in seiner Age-Group (M 35) 37. der Ironman Weltmeisterschaft in Kailua-Kona auf Big Island, Hawaii.  Wer ihn manchmal gegen 07.30 am Morgen vor der Arbeit  beim Schwimmtraining beobachtet, seine harten Lauf- und Radeinheiten mitverfolgt und den konsequenten Trainingseinheiten im Fitness Center beiwohnt, wer sah, wie er sich heuer mit einer Verletzung im Wadenbereich herumquälte und dennoch nie den Mut verlor, der zieht den Hut vor einem großen Sportler, vor einer großen Persönlichkeit.  Zumindest eines konnten wir mit Dir teilen: Wir waren beinahe die ganze Nacht auf, haben das Rennen verfolgt und Dir die Daumen gedrückt.          

 Deine Freunde und Kollegen vom LC Vitus 

 

Sasasch Zeiten im Überblick:

Kärnten Ironman Austria 2007:  9:10:15 (Rang 32) --->M35 Rang 5

Ironman World Championship 2006 Kona, Hawaii:  9:52:16 (Rang 304) --->M30 Rang 34

Kärnten Ironman Austria 2006:  9:18:33 (Rang 44) --->M30 Rang 9

Kärnten Ironman Austria 2005:  9:41:49 (Rang 118)--->M30 Rang 31

Kärnten Ironman Austria 2004:  9:49:25 (Rang 127) --->M30 Rang 29

Kärnten Ironman Austria 2003:  9:55:56 (Rang 244) --->M30 Rang 74

Montag, 15.10.2007, 11:14 Uhr:  Ein kurzes Telefonat übers Mobiltelefon  mit Sascha, der gerade auf Big Island an der Finisher-Party teilnimmt, ein paar Worte,  "herzliche Glückwünsche zur fulminanten Leistung" und Höllenlärm im Hintergrund. Sascha relaxt.

 

   

IRONMAN-WM AUF HAWAII

Elmar Schuberth rollte das Feld von hinten auf (Quelle: Artikel Kleine Zeitung Klagenfurt vom 15.10.2007, Aussendung des Kärntner Osttiroler Triathlonverbands)

Der Kärntner war als 32. bester Österreicher, gewann die Altersklasse 35 bis 39.

KAILUA-KONA. Der Australier Chris McCormack (8:15:34 Stunden) und die überraschend starke Britin Chrissie Wellington (9:08:45) triumphierten auf Hawaii erstmals in der Triathlon-WM über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen. Der Belgier Marino Vanhoenacker, der Sieger des Ironman Austria der letzten zwei Jahre, belegte den fünften Platz in 8:23:31 Stunden.

Schuberth, der als Physiotherapeut im Klagenfurter LKH beschäftigt ist, durfte sich, nachdem Norbert Langbrandtner aufgegeben hatte, als bester Österreicher feiern lassen. Der Veldener rollte mit seiner Zeit von 9:04:25 Stunden das Feld von hinten auf. „Ich war fast immer alleine unterwegs. Es war ein perfekter Tag“, freute sich der 38-jährige Weltmeister seiner Altersklasse. Beste Österreicherin wurde Veronika Hauke als 33.

Aber wir dürfen auch nicht alle unsere anderen Kärntner TeilnehmerInnen außer Acht lassen, die hier bei äusserst schwierigen Bedingungen (Wind, über 40°C und hohe Luftfeuchtigkeit) alle ihre erhofften Träume und Ziele verwirklicht haben und auch allesamt den Zieleinlauf in Kona „geniessen“ konnten. Wir gratulieren hier auf diesem Wege ganz besonders :

 Norbert Domnik 9:38:40; Karli Belzik 9:43:09; Sascha Czerninsky 9:46:42; Stefan Duller 9:46:59; Günter Hörander 9:56:02; Reinhold Garnitschnig 10:24:18; Doris Kogler 11:16:08; Elke Hinterberger 11:25:24; Erwin Frimmel 13:59:34;